Vorbild
Im Jahre 1901 erhielt die K.Sä.Sts.E.B. der Waggonbau Görlitz A.G. zwei Salonwagen geliefert. Diese Wagen waren für den Transport von höheren Militärs, Diplomaten, aber auch für Mitglieder des sächsischen Königshauses bestimmt.
Salon4ü Sa 01
Zunächst is dieser Wagen geführt als Sachsen 24, ab 1923 Dre 10 006, ab 1931 10 355 Dre. Anfang 1934 an den Rbd Halle und bald, 1936, an den Rbd Erfurt. Ab Ende 1941 an die ‚HBD Nord (Wilna)‘ ausgeliehen. 1947 wurde dieser Wagen bei der DB zum Büroschlafwagen 700 402 umgebaut. In seiner letzten Form wurde sie zur Mü 7519 als ‚Bürowagen‘.
Salon4ü Sa 01a
Dieser Wagen ist zunächst geführt als Sachsen 23, Dre 10 007, 10 356 Dre, 10 355 Dresden, Halle, Erfurt.
Zur Zeit der DRG ist der Sachsen 23 wahrscheinlich die ganze Zeit über ein Salonwagen gewesen, der angegemietet werden konnte, als die DRG den Wagen selbst nicht brauchte.
Nach dem zweiten Weltkrieg tauchte der Wagen im Westen Deutschlands bei der noch jungen DB auf. Im Jahr 1955 wurde der Wagen zum Messbeiwagen 5015 Mü umgebaut. Ab 1960 hieß der Wagen ‚Bahnhofswagen‘ 61056 Fra und war stationiert in Frankfurt-Höchst. Um 1966 wurde der Wagen verschrottet.
Modell
Das Modell ist auf einem Piko®-Wagen eines sächsischen D-Zugwagens aufgebaut.
Der Umbausatz für den Salon4ü Sa 01a enthält die gelaserten Kartonteile für zwei neue Seitenwände, die Rahmen für die Fenster und die Stützen für den Aufbau.
Es ist auch möglich den Salonwagen zu bauen mit mehr 3D-gedruckte Teile! Die lasergeschnittene Seitenwandteile sind passend für das Teil des Rahmens, Kopfenden und Inneneinrichtung. Um das Ganze komplett zu haben ist es auch möglich das Dach mit den verschiedenen Lüftern der Epochen 1 und 2 zu bekommen. Dach und Kopfenden des Wagens haben die für Sachsen richtige Form!
Dank der auffälligen Fensteranordnung ist der Wagen ein Blickfang in jedem Zug!
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