Sächsischer Gepäckbeiwagen der Lfd. Nr. 274

(Modellbau und Foto: Karl Pfretzschner)

Vorbild

Ab 1898 stellte die Staatsbahnen in Sachsen in 231 Exemplaren Zweiachsigen Gepäckbeiwagen für Personenzüge ein. Diese Wagen sind alle in den Eigenen Werkstätten in Chemnitz gebaut. Angelehnt wurde die Bauart an den Güterwagen der Lfd. Nr. 316. Typisches Merkmal sind die Längstritte und Handstangen über die ganze Wagenlänge. Die Wagen sind benutzt für Züge mit hohem Gepäckaufkommen. Auch dienten die Wagen zu damaliger Zeit als den obligatorischen Schutzwagen zwischen Zug und Lokomotive. Ab Anfang der 1920er Jahren wurden die Wagen überflüssig und teilweise wieder in normale Güterwagen umgewandelt.

Modell

Das Modell ist eine Ableitung des Wagens der Lfd. Nr. 316. Auch dieser Wagen verfügt über eine Dreipunktlagerung sowie Achslager und Achslagerbrücken aus Messing. Um die Lackierung zu erleichtern, ist das Dach ein separates Teil.

Umfang der Lieferung

Im Bausatz ist enthalten:

  • Teile in SLAund Versatile.
  • Achslager und Achslagerbrücken aus Messingguss
  • Beschriftung für die Epochen 1b, 1c oder 2 sind optional
  • Signalhalter von Weinert Modellbau
  • Lehre für das Biegen der Handstangen am Bremserhausseite

Im Bausatz ist nicht enthalten:

  • Messingdraht 0,3 mm, 0,5 mm und 0,6 mm
  • Radsätze nach Wahl mit einer Spitzenweite von 24,0 mm
  • Symoba Kurzkupplungen
  • Puffer nach Wahl
  • messingdraad 0,3 mm, 0,5 mm en 0,6 mm
  • wielen naar keuze met een aslengte van 24,0 mm
  • Symoba kortkoppelingscoulissen
  • buffers